Weihnachten steht vor der Tür. Das Jahr geht zu Ende. Gottseidank möchte man heuer sagen. Wobei: Das kommende Jahr bringt wohl wenig Aussicht auf Besserung. Nein, wir wollen an dieser Stelle nicht auch dem alles behrrschenden Thema erliegen.

Gezeigt hat das endende Jahr, dass die Fotografie ein ruhender Pol sein kann – wenn man sich darauf einlässt. Und dann ermöglicht sie es einem, für einen Moment anzuhalten und auszusteigen. Es zählt nur der Moment, nichts anderes ist wichtig. Und genau das ist es, was uns allen in diesen Zeiten gut tut. Solche „Inseln“ im Alltag sind wertvoll. Jeder Mensch braucht sie. Sie sind bedeutsam für unsere Gesundheit, geistig wie auch körperlich.

Wir wünschen Euch allen besinnliche Adventstage, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute – vor allem Gesundheit – im neuen Jahr.

Update: Terminänderung auf 31.07.2021

Noch sind Restplätze verfügbar. Wer gerne mit uns unterwegs sein und sich Tipps & Tricks holen möchte, der ist herzlich willkommen (Buchungsmöglichkeit siehe unten). Wir sind für alle Eure Fragen da und verbringen einen erlebnisreichen Vormittag.

Bitte denkt dran: FFP2-Maske einpacken (nur im Eingangsbereich, am Kiosk und den WCs nötig!). Es ist eine Besucherregistrierung erforderlich. Entweder die Luca-App vor Ort nutzen oder vorab das Formular von der Webseite des Wildparks herunterladen und ausgefüllt zum Workshop mitbringen.

Bei Fragen gerne bei Heiko oder mir melden!


Im August habe ich hier die von Heiko Probst ins Leben gerufene “Coburger Fotoschule” vorgestellt. Ich darf als Referent zum Thema Tierfotografie mit von der Partie sein.

Mittlerweile steht der erste Termin fest: Am Samstag, 29.05.2021 um 8:00 Uhr, bieten wir einen Fotowalk im traumhaften Wildpark Schloss Tambach an. Eure Teilnahme könnt ihr direkt auf der Seite der Coburger Fotoschule buchen. Neben vielen Tipps und Wissen kommt der Spaß natürlich nicht zu kurz und überdies unterstützt ihr diesen tollen Wildpark in unserer Region.

Wartet nicht zu lange, die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um euch ein optimales Erlebnis zu bieten.

Es geht euch erst um die Basics? Kein Problem, auch hier bietet euch die Coburger Fotoschule alles was ihr braucht. Und natürlich noch mehr. Schaut rein!

Aus einer Idee wurde Wirklichkeit. Für das Jahr 2021 durften wir einen Kalender für den WildPark Schloss Tambach erstellen. Wir freuen uns unheimlich über das in uns gesetzte Vertrauen.

Wir hoffen, der Kalender kommt gut an und wird restlos verkauft. Lediglich 10,00 EUR kostet ein Kalender im Format DIN A4. Zu haben vor Ort oder auch im Online-Shop des Wildparks.

Wir freuen uns sehr, wenn ihr kräftig zugreift und Eure Wände 2021 mit dem Kalender verschönert.

Hier könnt ihr einen Blick hineinwerfen:

Vor einigen Jahren hat die Fa. Adobe für ihre Software das Abo-Modell eingeführt. Ein großer Aufschrei vor allem bei Hobbynutzern folgte. Und als logische Konsequenz die Suche nach Alternativen.

Für viele eine probate Antwort lieferte Skylum mit der Software Luminar. Zuletzt in der Version 4 ist das Programm eher lahm und ressourcenfressend. Abhilfe kommt hier nicht mehr, es gibt nur noch ein Jahr lang Unterstützung, dann ist zugunsten der Version AI Schluss. Version AI? AI wie “Artificial Intelligence” – also künstliche Intelligenz. Wurde ich bisher kein Fan von Luminar – werde ich es bei dieser Marketingstrategie erst recht nicht mehr. Und ist vielleicht die Vorstellung von Luminar X der Vorbote eines späteren Abomodells?

Was dürfen wir von AI erwarten? Im Moment klingt es für mich nach einer weitgehenden Verlagerung in Richtung künstlicher Intelligenz. Also: Die Software analysiert mein Foto und verändert es dann nach einem Algorithmus. Sicher hinkt mein Vergleich, kein Zweifel. Aber haben wir uns nicht immer gegen JPEG gewehrt, weil wir die Bilder nicht einem Algorithmus preisgeben wollten? Jetzt fotografieren wir also in RAW und überlassen die Entwicklung einer sog. “künstlichen Intelligenz”? Tatsächlich? Wollen wir das? Warten wir ab, was die neue Verion AI bieten wird.

Für mich wird zunächst der Weg weiterhin nicht von Adobe wegführen.

Neben den etablierten Objektiv-Herstellern drängen verstärkt neue Anbieter auf den Markt. Auch in Europa. Dabei werden durchaus auch Nischen bedient, die von den klassischen Herstellern nicht gefüllt werden. Dazu gehört sicherlich auch das Laowa 25 mm Super Macro 2,5 – 5x f 2.8. Die Linse wird manuell scharf gestellt und auch die Blende wird manuell gewählt. Die Möglichkeiten und der faire Preis haben mich gereizt und schließlich habe ich zugeschlagen.

Die Optik kommt sehr gut und wertig verpackt an. Übrigens auch unheimlich schnell durch den Brenner Fotoversand. Das auspacken bestätigt die wertige Verpackung: Die ganze Linse macht einen hochwertigen Eindruck. Das Metallgehäuse beeindruckt, die Haptik ist tadellos. Selbst die Frontabdeckung ist aus Metall. Die Bedienelemente lassen sich hervorragend einstellen.

Für mich war es das erste Mal, bei dem ich mich mit dem Fokus-Stacking beschäftigen musste. Selbstverständlich ist bei so einer exotischen Linse der Schärfebereich minimal und ohne Fokus-Stacking lassen sich nur begrenzt ansprechende Bilder erstellen. Um nicht von Anfang an Geld für Spezialsoftware auszugeben, nutzte ich das ohenhin vorhandene Affinity Photo zum Stacking. Und das funktionierte ganz ausgezeichnet.

Die Kamera positionierte ich auf einem kleinen Stativ mit einem Novoflex-Einstellschlitten, mein Objekt (Todfund einer Spinne) gegenüber auf einem Ministativ. Die Ausleuchtung kam von einer kleinen Schreibtischlampe. Mir ging es dabei ausschließlich um eine erste Annäherung an das Thema ohne große Qualitätsansprüche. Selbstverständlich ist das Ergebnis noch äußerst ausbaufähig, aber ich nehme für mich persönlich bereits einige Erkenntnisse mit: Ich brauche nächstes Mal mehr Zeit, mehr Licht, mehr Einzelaufnahmen und noch weniger Erschütterungen. Und: Es hat Spaß gemacht. Freilich werde ich mich künftig nicht auf diese Art der Fotografie verlegen – aber es wird eine spannende Ergänzung.

07.05.2021 – Keine Sorge, ich lebe noch. Aber ich bin nicht Don Quichote und bin es leid, gegen Windmühlen zu kämpfen. Ich weiß, dass ich mit meinen Ansichten nicht allein bin. Das beruhigt mich. Das Geschehen um mich herum hingegen lässt mich nach wie vor nicht kalt. Im Gegenteil, mir läuft es eiskalt den Rücken hinunter.

Ursprünglich hatte ich einen eisernen Vorsatz: Nie zu politische Themen im Netz Stellung nehmen. Damit habe ich ausschließlich im Rahmen dieses Blog-Beitrags gebrochen und kehre jetzt zu meinem Vorsatz zurück. Ich wünsche jedem das allerbeste.


01.03.2021 – Heute gibt es Mal wieder einige interessante Links. Quasi als Vorbereitung auf die Verlängerung des Lockdowns und einen Großteil der Maßnahmen. Bisher dachte ich immer, um Ostern herum wäre mit deutlichen Lockerungen zu rechnen. Mittlerweile verschiebe ich auf Pfingsten. Frühestens.

Ulrike Guérot möchte gerne mit Christian Drosten über Freiheit diskutieren. In der BZ zu lesen.

Weltweit werden Menschenrechte im Angesicht von Corona missbraucht, stellt António Guterres in „The Guardian“ fest: “The world faces a pandemic of human rights abuses in the wake of Covid-19”.

Während mitten in der großen Pandemie mit völlig überforderten Krankenhäusern selbige geschlossen werden: „Kliniksterben in der Pandemie“.

Dabei hätten wir sie dringend nötig, denn der Stern fragt völlig zurecht: „Sorgen die Covid-19-Maßnahmen dafür, dass unser Immunsystem schwächelt?“.

Indes kommt die Hilfe für zahlreiche kleinere Betriebe und Gastronomen zu spät. In ServusTV wurde diskutiert: „Ruinierte Wirtschaft, kaputte Kultur: Geht’s nicht endlich anders?“

Nicht nur in Großbritannien klagen Hinterbliebene an: “What is the truth about Covid deaths? Grieving relatives along with MPs and top medics demand inquiry as families reveal more loved ones they believe were wrongly certified as virus victims”.

Erfreulich kritisch und in viele Richtungen recherchiert seit geraumer Zeit „Die Welt“. Und stellt fest: „Die Politik hat in ihrem Corona-Furor jedes Maß verloren“.

Das ist auch an den immer abstruseren Verordnungen, Regelungen, Anordnungen usw. festzustellen. Davon hat sicher jeder zur Genüge gelesen, ich werde das hier nicht alles haarklein wiederholen (Polizeistreife jagt Jugendlichen über Grünfläche, 50 EUR Strafe für’s stehenbleiben usw.)

Logische Konsequenz: Die Klagewelle rollt an: “MediaMarkt, Saturn, Obi: Aufstand gegen Lockdown – Erstes Gericht weckt Hoffnung auf Öffnung” (aus dem Merkur). Bleibt zu hoffen, dass es dabei nicht nur um die Ladenschließungen geht, sondern bald um viel mehr: Sinnlose Maskenpflichten und völlig unverhältnismäßige Beschränkungen der Grundrechte.

Zum Schluss: Wer sich für Statistik interessiert, findet auf der Webseite “Our World in Data” genügend Futter. Zum Beispiel die Möglichkeit, die Covid-19-Todesrate zu vergleichen (auf 1 Mio. Einwohner angeglichen). Wichtig dabei: Immer Schweden (keine Lockdowns, keine Maskenpflicht, nur äußerst geringe Einschränkungen) im Blick behalten.


15.02.2021 – Ich habe das Gefühl, dass sich kritische Stimmen zu den Corona-Maßnahmen mehren. Sinnvolle Kritik.

Der Merkur schreibt: “In der „Söder-kratie“: Bayern droht der Corona-Kontrollstaat”. Derweil beginnt die Zustimmung zu Markus Söder zu bröckeln: “Söder verliert bei den Bayern deutlich an Zustimmung”. Insgesamt haben die großteils unsinnigen Corona-Maßnahmen gezeigt: “Das Vertrauen erodiert”. Und schon dreht M. Söder sein Fähnchen ein Stück in den Wind, wie hier im Merkur nachzulesen ist.

Derweil sinkt die Fallkurve. Wohl eher nicht dank des Lockdowns, sondern weil Viren immer in Wellen auftreten. In der BZ ist gar zu lesen: „Corona ist auf dem Rückzug“. In Großbritannien merkt man auch, dass eine Zukunft nur möglich ist, wenn man mit dem Virus lebt und Zero-Covid Wunschdenken ist: “We could live with virus ‘like we do flu'”. Das ist in Schweden schon lange bekannt. Und trotz des sehr erfolgreichen Umgangs mit dem Virus gibt sich der Staatsepidemiologe Anders Tegnell selbstkritisch: “There are things that we could have done better, but generally I think Sweden has chosen the right track”.

Auch interessant in diesem Zusammenhang dieser Bericht in den Deutschen Wirtschafts-Nachrichten.

Sehr deutliche Worte heute auch im Focus: “Mediziner: „Kanzlerin leidet unter Kuba-Syndrom – sie lässt nur noch eine Meinung zu“”.

Schließen möchte ich heute zum einen mit einem Zitat von Stefan Aust, Herausgeber der Tageszeitung “Die Welt”: “Die Maske muss der Maske wegen getragen werden. Als Symbol für Gehorsam den Maßnahmen der Regierenden gegenüber.” sowie einer Aussage von Henryk M. Broder:


12.02.2021 – Vorwärts immer, rückwärts nimmer? Dicht bis 7. März. Vorerst.

Wer sich mit dem Thema etwas mehr auseinandersetzt als nur berieseln zu lassen, der kam bald auf den Gedanken: Corona ist eine Gefahr für bestimmte Alters- und Personengruppen. Diese sind zu schützen. Ansonsten sind die Maßnahmen nicht gerechtfertigt. Und jetzt das: “Wenn der Staatssekretär Wissenschaftler zu „maximaler Kollaboration“ aufruft”, „dann schadet dies dem Ansehen einer faktenbasierten Bekämpfung“ (beide Artikel aus “Der Welt”). Und auch der Focus berichtet über den Mailwechsel des Innenministeriums: “Zahlreiche Seiten geschwärzt: Wie es zur Lockdown-Strategie der Bundesregierung kam”. Gottseidank quält man mit so etwas auch keine Kinder: “Fast jedes dritte Kind psychisch auffällig”.

Deswegen auch besser weg mit Menschen, die vehement eine andere Meinung vertreten: “Söder schmeißt kritischen Professor aus dem Ethikrat”. In der NZZ findet sich dazu ein Interview mit Prof. Dr. Lütge.

Schon lange vertritt Sahra Wagenknecht zu zahlreichen Themen eine sehr vernünftige Ansicht. Auch diesmal: “Merkel hat weder Ideen noch Strategie: Ein Plädoyer für eine klügere Corona-Politik”.

Natürlich beschäftigt man sich auch in anderen Ländern mit der Thematik: Sven Roman, Chefarzt und Spezialst für Kinder- und Jugendpsychiatrie, sagt im Dezember 2020: Die größte Massenhysterie, die jemals stattgefunden hat”. Auch schon im Dezember stellt das AIER fest: “Lockdowns do not control the corona-virus”.

Und wer mag, der sollte durchaus diesen Vortrag von Dr. Daniele Ganser ansehen. Wie immer (und auch bei allem anderen) gilt: Man muss sich nicht alles davon zu eigen machen: “Corona und China: Eine Diktatur als Vorbild?”.


08.02.2021 – Wann? Wann sind wir endlich wieder ehrlich zu uns selbst? Und hören auf damit, uns einzureden, dass man auch alles auf Distanz und digital oder virtuell machen kann. Wann begreifen endlich auch die letzten, dass dieses Virus NIEMALS verschwinden wird. Auch nach hunderten Lockdowns nicht. Auch nach 100 % Durchimpfung nicht. Wir müssen damit leben – und zwar weitgehend so wie vor März 2020.

Ich möchte euch heute wieder mit einigen Links zu seriösen Quellen zum eigenen Denken (nicht zum querdenken) anregen. Übrigens ist all das was ich hier seit Monaten schreibe nur ein Teil der Artikel, die ich zu dem Thema lese. Umso trauriger stimmt es mich dann, wenn Menschen (auch solche, die ich für recht intelligent halte (hielt?)…), einfach ungefiltert vorgefertigte Massenmeinungen wiedergeben. Und jeder, der sich selbst als glühenden Demokraten bezeichnet, kann das, was seit Monaten hier passiert, nicht gut finden.

Der Versuch, meine Meinung kurz wiederzugeben: Schützt die Risikogruppen so gut es geht. Wer sich selbst schützen möchte, tut dies freiwillig (durch Maske, Abstand, Zuhause bleiben usw.). Vermeidet (zunächst) noch Großveranstaltungen. Steckt die Milliarden endlich in den totgesparten Pflege- und Gesundheitssektor. Punkt.

Vor den Links diesmal einige Grafiken (Klick vergrößert):

Die Welt: Innenministerium spannte Wissenschaftler ein
Berliner Zeitung: Corona-Todesrate ist wahrscheinlich geringer als 0,2 Prozent
Die Welt: “Wir machen auf”
Nordkurier: Linke Gegner das Gefährlichste an Querdenken-Demos
N-TV: Warum können wir das Reisen nicht verbieten
Haaretz: No, Swedens Coronavirus Model hasn’t failed. Here’s why
NZZ: Wissenschaft soll aufklären – nicht entmündigen
Heribert Prantl in der Berliner Zeitung: Ich hoffe, dass die Gesellschaft aufwacht

Zum Lockdown und seinen Folgen (auch wenn oft Kinder angesprochen sind: selbstverständlich trifft es auch Erwachsene):

NZZ: Ethik und Corona – Wer hat denn die langfristigen Risiken und Nebenwirkungen ernsthaft im Auge
Wirtschaftswoche: Der zweite Lockdown trifft Nordsee extrem hart
The Telegraph: More children admitted to hospital for mental health than medical reasons
AD: Meer kinderen in ziekenhuis na zelfmoordpoging door coronacrisis
New York Times: Surge of student Suicides pushes Las Vegas schools to reopen
BR24: Jugend im Lockdown: Eine junge Generation leidet unter Corona (oder ohne Framing: …unter den Corona-Maßnahmen)
Cicero: Kollateralschäden des Lockdowns
DLF: Schule ist der Ort, wo Kinder ihre tiefsten Bedürfnisse stillen
BR24: Corona-Pandemie verstärkt Suchtgefahr bei Kindern (oder ohne Framing: Corona-Pandemie-Maßnahmen verstärken…)
The Times: Depression among children is at frightening levels
BR24: Einsamkeit und Essstörungen: Wie die Generation Corona leidet
ORF: Immer mehr Kinder leiden unter Lockdowns
Die Zeit: Der Druck, der auf den Kindern liegt, ist eine zu schwere Last
Die Welt: Ich will nicht mehr leben, sagte das Kind zu seiner Mutter
Cicero: Unterrichts-Ausfall wegen Corona – Das Bildungs-Desaster
AIER: The catastrophic impact of Covid Forced societal Lockdowns

Zu anderen Meinungen:

Spiked: The witch-hunting of lockdown-sceptics

Wenn eine Dunja Hayali im ZDF Morgenmagzin am 29.01.2021 sagt: “Man kann in Deutschland eigentlich alles sagen. Man muss dann halt manchmal mit Konsequenzen rechnen. Das ist das einzige, was der ein oder andere manchmal nicht ganz versteht.”, dann bleibt mir schlicht die Spucke weg. Das erinnert gewaltig an das Gedankengut von so manchem Despoten.

Zur Impfung:

Resolution 2361 (Punkt 7.3.2) des Europarates: Ethical, legal and practocal considerations
Frankfurter Rundschau: Ein Großversuch mit ungewissem Ausgang

“Impfen schafft Freiheit”, sagt Markus Söder. Mich gruselt es, kommt mir dieser Duktus doch aus anderer Stelle der Geschichte bekannt vor.

Für heute schließe ich mit einem Zitat aus dem Herrn der Ringe, Teil 2, Dialog zwischen Eowyn und Aragorn: I fear neither death nor pain. Aragorn: What do you fear, my lady? Eowyn: A cage. To stay behind bars until use and old age accept them and all chance of valor has gone beyond recall or desire.”
Deutsche Übersetzung: Ich fürchte weder Tod noch Schmerz. Aragorn: Was fürchtet ihr dann Herrin? Eowyn: Einen Käfig. Hinter Gittern zu bleiben bis Gewohnheit und hohes Alter sich damit abfinden und alle Aussichten große Taten zu vollbringen unwiderruflich dahin sind.”


22.01.2021 – Heute malt Prof. Dr. Drosten (wieder einmal) via Twitter den Teufel an die Wand. Prof. Dr. Christoph Lütge antwortet ihm darauf: “Hören Sie endlich auf mit Ihrer unverantwortlichen Angstrhetorik, @c_drosten! Völlig einseitig, alle Kollateralschäden ignoriert! Ihre Prognosen waren schon letztes Jahr massiv falsch! Es wird Zeit, dass die Ethik Ihnen Einhalt gebietet! Sie halten ein ganzes Land in Geiselhaft!”

Hier geht es auch um Dr. Drosten: Ein unglaublich interessanter Thread von Dr. Simon Goddek auf Twitter (auch ohne Twitter-Account lesbar!)

Hans-Jürgen Papier, früherer Präsident des Bundesverfassungsgerichts am 22.01.2021: „Mich stört, dass so manche Verantwortliche in der Politik offensichtlich meinen, man dürfe in Zeiten der Pandemie so ziemlich alles an Einschränkungen vornehmen“, sagte Papier den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Sie orientieren sich auch vornehmlich an den Ratschlägen von Naturwissenschaftlern und hören zu wenig auf Verfassungsjuristen und Sachverständige, die etwas sagen könnten zu den gesellschaftlichen Nebenwirkungen der Corona-Bekämpfung.“ Man müsse auch die ökonomischen, sozialen und kulturellen Lebensgrundlagen der Menschen im Auge behalten, forderte Papier. „Die Politik ist auch dem Freiheitsschutz der Bürger verpflichtet. Die Menschen in diesem Land sind keine Untertanen.“ Mit Blick darauf, dass in der Pandemie viele Entscheidungen von den Regierungen in Bund und Ländern und nicht von den Parlamenten getroffen werden, sagte Papier: „Ich hätte mir als Staatsrechtler nie vorstellen können, dass derart intensive Freiheitsbeschränkungen von der zweiten Gewalt, der Exekutive, beschlossen werden.“


21.01.2021 – Gestern gab es kurz ein wenig Ablenkung. In den USA wurde ein neuer Präsident vereidigt. Ein von vielen ungeliebter ging. Man mag von Donald Trump halten was man will. Aber seine Sperre in sozialen Netzwerken sollte keiner leichtfertig feiern. Zeigt sie doch, wie einfach ungeliebte Meinungen (hinter denen kein Mainstream steht) ausgeblendet werden können. Rein darum geht es. Nicht darum, ob seine Veröffentlichungen gut oder schlecht waren. Es geht rein um die freie Rede.

Doch zurück zum Thema dieses Blog-Beitrags. Die NZZ hat sich im Artikel “Verlängerter Lockdown: Merkel auf Geleitzugfahrt ins Ungewisse” der neuerlichen Verlängerung der Corona-Maßnahmen angenommen.

Heute im Merkur nachzulesen: “Virologe zerreißt Merkels Corona-Ziel: So weit weg von der Realität“.

Es zeugt übrigens schon von sehr zweifelhafter Doppelmoral, dass jetzt bei den Impfungen wie selbstverständlich das gilt, wofür Leute im Zusammenhang mit Coronatoten zerrissen und ins Eck der Coronaleugner und Aluhutträger getreten wurden: “Ohnehin kurze Lebenszeit: Eine Erklärung [für die Todesfälle nach der Impfung] könnte auch sein, dass die hochbetagten Norwegerinnen und Norweger auch ohne Impfung verstorben wären. Dass jemand knapp nach der Impfung stirbt, heißt nicht automatisch, dass die Impfung auch die Ursache dafür war.” (Quelle: Artikel aus Der Standard).

20.01.2021 – Gerade in Gesundheitsberufen soll die Impfbereitschaft sehr gering sein. Eine mögliche Erklärung könnte Dr. Simon Feldhaus hier liefern: “Coronavirus Impfung – ein ungutes Gefühl“.

Was auch nicht gerade zur Vertrauensbildung beiträgt ist diese Auseinandersetzung mit der Wirksamkeit der Impfung bei alten Menschen.

Für die ganz Schlauen: Mein Hausarzt hat mir einst ein “vorbildliches Impfbuch” (mittlerweile aus Platzgründen sogar zwei) bescheinigt. Ich habe jedoch keine Informationen darüber, dass eine meiner bisherigen Impfungen im Hauruck-Verfahren entwickelt und durchgewunken wurde (und das, obwohl es sich um ein erstmals eingesetztes Impf-Verfahren handelt).

PS: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Meine Einschätzung zum “totalen” Lockdown verschiebe ich um einige Wochen.


15.01.2021 – Er wird kommen, der “totale” Lockdown. Langsam fällt es mir schwer, nicht emotional zu werden, ob dem was um mich herum geschieht. Ich kann das nur noch als völligen Irrsinn bezeichnen.

Hier geht es zur von John Ioannidis publizierten und im Oktober im „Bulletin of the World Health Organization“ veröffentlichten, geprüften Metastudie mit dem Titel: „Infection fatality rate of COVID-19 inferred from seroprevalence data“. Darin berechnete er „eine durchschnittliche Infektionssterblichkeit“ durch Covid-19 „über 51 Standorte hinweg von (…) 0,23 Prozent.” Bei unter 70jährigen von 0,05 %.

Die neue Studie (im Januar veröffentlicht) hat den Titel „Bewertung der Auswirkungen der Quarantäne und der Schließung von Unternehmen auf die Verbreitung von COVID-19“ (siehe hier). Sie wurde bereits einer vollen „Peer-Review-Prüfung“ unterzogen und ist damit wissenschaftlich aussagekräftig.


13.01.2021 – Heute nur ganz kurz. Boris Palmer, der mit Verstand in “seiner” Stadt Tübingen Maßnahmen ergriffen hat, schreibt am 11.01.2021 auf Facebook: “@wir schaffen das nicht“.

Man mag von ihr halten was man mag, doch hin und wieder stellt sie die richtigen Fragen. BILD am 12.01.2021: “Warum werden Ausflügler kontrolliert, aber Altenheime nicht geschützt?“.

Und zum Thema Schmuddelecke für Andersdenkende (= Cancel-Culture) hat sich am 05.01.2021 Rowan Atkinson (bekannt als Mr. Bean) geäußert:
“The problem we have online is that an algorithm decides what we want to see, which ends up creating a simplistic, binary view of society. It becomes a case of either you’re with us or against us. And if you’re against us, you deserve to be ‘cancelled’,” he said. “It’s important that we’re exposed to a wide spectrum of opinion, but what we have now is the digital equivalent of the medieval mob roaming the streets looking for someone to burn. “So it is scary for anyone who’s a victim of that mob and it fills me with fear about the future.”


08.01.2021 – Lange still? Ja. Es ist ermüdend, sich dauernd damit zu befassen. Dauerfeuer auf allen Kanälen. Zudem ist man ja beim Einsatz von menschlicher Logik und der daraus resultierenden Fragestellungen/ Argumentationen sofort in einer Schmuddelecke. Wobei. Langsam hab ich meine Ecke bisschen aufgeräumt und hergerichtet. Ist gar nicht so übel da.

Was ich mich aktuell frage: Gibt es denn tatsächlich Menschen, die ernsthaft glauben, dass nach x Lockdowns (oder einem x Monate/Jahre andauernden Lockdown) das Virus verschwunden ist? Wenn ich mich insbesondere in sozialen Netzwerken umsehe: Offensichtlich. Nun, da werden also viele enttäuscht sein. Denn das wird niemals der Fall sein. Und daran ändert auch eine Impfung nichts.

Damit meine Schmuddelecke nicht wieder besudelt wird, heute Mal ein Link zu einem Artikel aus der WELT vom 07.01.2021 mit dem Titel “Das Virus lebt von jetzt an in uns – egal, wie viele Lockdowns noch folgen” von Thilo Komma-Pöllath.

Selbst im Spiegel klingen kritische Worte an: “Die Inkonsistenz ist unverschämt” von Sascha Lobo vom 06.01.2021.

Es gibt immer wieder journalistische Tätigkeit, die diese Bezeichnung verdient. Nicht immer auf den klassischen Kanälen zu finden, aber immer mit seriösen Quellen. Ja, oftmals sogar mit den selben Quellen, nur wesentlich sachlich-nüchterner betrachtet. Denn das ist es, was am meisten fehlt: Die differenzierte  Auseinandersetzung mit der Situation.


29.10.2020 – Der Tag danach. Und Bayern legt noch eine Schippe drauf. Das Parlament ist in Sachen Corona quasi nicht mehr existent, da ist so etwas nicht weiter verwunderlich:

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat Betroffene aufgerufen, rechtliche Mittel gegen stark einschneidende Corona-Maßnahmen einzulegen. “Ich halte die aktuellen Beschlüsse in Teilen für rechtswidrig. Wenn die Runde der Regierungschefs Maßnahmen verabredet, die bereits mehrfach von Gerichten aufgehoben wurden, wie das Beherbergungsverbot, dann ignorieren die Beteiligten bewusst die Gewaltenteilung. Ich rufe alle Betroffenen auf, rechtliche Mittel gegen diese Maßnahmen einzulegen”, sagte Kubicki der “Rheinischen Post” am Donnerstag (29. Oktober 2020).

FDP-Generalsekretär Volker Wissing ergänzte gegenüber der “Rhein-Neckar-Zeitung”: “Das sind sehr weitreichende Grundrechtseingriffe. In verfassungsrechtlicher Hinsicht ist das ein Ritt auf Messers Schneide.”

Und es gibt auch tatsächlich Virologen, die offenbar noch aktiv am Leben teilnehmen und sich nicht in einer eigenen Welt befinden. Prof. Dr. Hendrik Streeck zusammen mit mehreren Ärzten, Wissenschaftlern und Verbänden: “Ein pauschaler Lockdown ist weder zielführend noch verhältnismäßig” (Süddeutsche Zeitung vom 28.10.2020, auch die FAZ berichtet am gleichen Tag darüber: “Ärzte warnen vor neuem Lockdown”). Zuvor hatte sich Prof. Dr. Streeck bereits Anfang Oktober am Rande des Wirtschaftsgipfels “Neu denken” in Hamburg geäußert: “Virus nicht überdramatisieren” (Wolfram Weimer auf WEB.DE vom 08.10.2020).

Natürlich bleiben auch die folgenden Links interessant:


20.10.2020 – Ich lasse weiter andere sprechen. Warum ich das tue? Lasse ich auch andere erklären: Ein Beitrag der NZZ zum Thema “Cancel Culture”.

Man muss sich bestimmt nicht alles daraus zu eigen machen. Das tue ich auch nicht. Der mündige Bürger wird aber sicher gerne einige Informationen aus dieser Quelle in seine Überlegungen einbeziehen: Die Great Barrington-Erklärung.

Demokratieforscher Wolfgang Merkel in “Der Zeit” zum Alarmismus der Regierenden und zur Zurückhaltung des Parlamentes: Ich nenne das “Regieren durch Angst” (Hier im Münchner Merkur etwas verkürzt: Der Verbotswettbewerb).  In diese Richtung geht es auch beim Interview der NZZ mit Ex-Bundesverfassungsrichter Hans-Jürgen Papier: Die Warnung. Wie der Rechtsstaat ausgehöhlt wird.

Ein Leuchtturm in der Presselandschaft ist die NZZ. Während die Masse der deutschen Journalisten (nicht alle!) sich in der Funktion “Pressestelle der Regierung” äußerst wohl fühlt, beleuchtet die NZZ die Dinge aus verschiedensten Perspektiven. Einige Beispiele:
Bitte keine neuen Corona-Mauern durch Europa
Auch Deutschland muss lernen, mit dem Virus zu leben

Wer ernsthaftes Interesse daran hat, sich mit dem Thema sachlich auseinanderzusetzen, kommt auch an diesem offenen Brief belgischer Mediziner nicht vorbei: Docs4opendebate


24.09.2020 – Nach Monaten des Wahnsinns doch noch ein Update. Ich lasse andere sprechen, denn wenn ICH ähnliches von mir gab, war ich ja ein Covidiot, Verschwörungstheoretiker, Hobbyvirologe oder sonstwas:

Walter Plassmann (Vorsitzender kassenärztl. Vereinigung Hamburg) im Focus: Hamburger Ärzte-Chef geht auf Corona-Mahner los: “Machen die Gesellschaft krank”

Prof. Dr. Markus Veit (Apotheker) in der Deutschen Apotheker-Zeitung: “Hauptsache Maske!?”

Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch (Facharzt für Hygiene und Mikrobiologe, Infektiologie und Tropenmedizin) im ORF (Ö1): “Unsere Demokratie ist in Gefahr”


15.05.2020 – Genug gesagt. Ich bin es weitgehend leid. Von den ersten, die die Beschränkungen uneingeschränkt willkommen hießen, lese ich in sozialen Netzwerken plötzlich Sätze wie “ich habe damals schon gesagt”. Quatsch! Damals habt ihr gar nichts gesagt, sondern sogar angedroht, Freundschaften zu kündigen, wenn man eine andere Meinung vertrat! Man wird – teils durch die Blume – als eine Minderheit Spinner angesehen, wenn man sich eigene Gedanken macht. Nein, es gibt schon einen deutlichen Unterschied zwischen Verschwörungstheoretikern und Menschen wie mir, die sich eine eigene Meinung, zusammengetragen aus zahlreichen Quellen, erlauben. Allerdings ist es einfacher, andersdenkende in eine Schubalde zu stecken. Und erst die Weigerung, sich auch mit kritischen Stimmen einer Minderheit auseinanderzusetzen, öffnet doch Verschwörungstheoretikern Tür und Tor. Nicht nur in Sachen Corona übrigens…

Natürlich ist man hinterher immer schlauer. Deswegen war die Entscheidung von Markus Söder, zunächst strikt und schnell zu handeln, auch völlig richtig. Das habe ich damals gesagt und das meine ich auch heute noch. Aber ich habe bereits frühzeitig gesagt (sh. meine früheren Texte unten): Suhlt euch nicht in neuen Machtmechanismen und denkt euch weitere Beschränkungen aus, sondern macht euch vielmehr Gedanken über eine vernünftige Strategie zurück zum normalen Leben. So wie es Herr Aiwanger schon lange wollte. Das war weitsichtig.

In meinen Augen die schwächste Leistung haben die Medien gezeigt. Nichts zu spüren von investigativem Geist. Ein paar einzelne haben vorsichtig in eine andere Richtung berichtet und hinterfragt. Viel lieber hat man aus jeder Mücke einen Elefanten gemacht. Wohl wissend, dass eine breite Masse nur Überschriften liest. Sie sollten sich schämen!

Ab 18.05.2020 darf die Gastronomie in Bayern langsam wieder öffnen. Hat sich jemand Mal die Mühe gemacht, die Verordnung dazu zu lesen? Vermutlich nicht. Dabei ist das durchaus interessant. Wie soll das ein einfaches Wirtshaus auf dem Dorf umsetzen? Wie fühlen sich die Gäste dabei? Vermutlich eher wie bei einem Termin zur Magenspiegelung als zum gemütlichen Abendessen… Mahlzeit!


02.05.2020 – Heute spare ich mir eigene Worte. Denn mittlerweile gibt es zahlreiche (sachlich!) kritische Stimmen auf verschiedensten Lagern. Wie diese von Dirk Maxeiner mit dem Titel “Covid-19: Die Angst vor der Bilanz”. Sehr lesenwert.


16.04.2020 – Verrückt. Noch immer keine nennenswerten Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen (nette Wortschöpfung). Das allein ist aber gar nicht das verrückte. Sondern vielmehr die schiere Masse an Menschen, die das völlig gleichgültig hinnimmt. Oder noch krasser: Vehement (mehr) einfordert. Verbunden mit dem Wunsch nach noch härteren Strafen.

Da viele es mit dem eigenständigen Denken heute nicht mehr so haben, hier nochmal: Ich verstehe den Hintergrund. Ich verstehe den überwiegenden Teil der Maßnahmen. Doch welches Gesetz soll ernsthaft dafür herhalten, dass ich nicht ALLEINE ohne triftigen Grund das Haus verlassen darf, um dann ALLEINE einer Freizeitaktivität nachzugehen (für die ganz Schlauen: es gibt noch andere Dinge als Spaziergänge und Sport, überraschenderweise nämlich z. B. Fotografieren. Ich hoffe, auf einer Hobby-Fotografenseite wundert sich keiner darüber). Ein solcher Erlass kann in meinen Augen nach so langer Dauer nicht (mehr) rechtskonform sein. Schon gleich gar nicht, wenn über das „Wenn und Wehe“ die einfache Exekutive entscheiden darf. Und das soll exemplarisch nur ein Beispiel sein für andere Merkwürdigkeiten.

Sprachlos hinterlassen mich auch all diejenigen Menschen, die jetzt die Rolle eines „IM“ übernehmen und eilfertig jede mögliche Missetat bei den Behörden denunzieren. Kein Wunder also auch, wenn mindestens jeder zweite sich freiwillig per App verfolgen und ausspionieren lassen will. Da ziehen auch die ganzen vergleiche zu Google und Facebook nicht.

Ich habe mir den ein oder anderen Screenshot in sozialen Medien angefertigt. Nach überstandener Krise werde ich den dann bei passenden Gelegenheiten unters Volk bringen. Nämlich dann, wenn man sich wieder Mal aufregt über irgendwelche Maßnahmen der Regierung oder der Exekutive. Ich erinnere bereits heute daran, welche Wellen es in sozialen Medien schlägt, wenn über Polizeieinsätze berichtet wird, in denen es um das Rauchen eines Joints geht, um das Fahren eines jugendlichen mit einem E-Roller ohne Erlaubnis, um das strikte ahnden von Halt- und Parkverstößen.


02./03.04.2020 – Wer dieser Tage wachen Geistes ist, der kann nicht einfach die getroffenen Maßnahmen uneingeschränkt (!) mit donnerndem Applaus begrüßen. Helmut Schmidt: „In der Krise beweist sich der Charakter.“

Erste Journalisten beginnen Ihrer Aufgabe gerecht zu werden und nicht nur als tumbes Verkündungs-Organ zu fungieren:

inFranken.de, Gero Schmitt-Sausen: “Der Klügere bessert nach”

Der Spiegel, Rene Schlott: „Rendezvous mit dem Polizeistaat“

Die Zeit, Kai Biermann: „Überwachung?“

Monitor, Georg Restle: „Grundrechte“ (Video)

Ebenfalls beachtenswert:

Prof. Sucharit Bhakdi:  Offener Brief an die Bundeskanzlerin (Video)


31.03.2020 – Da ist sie. Die von vielen herbeigesehnte Verlängerung der Ausgangsbeschränkung. Bis 19.04.2020. Zunächst. Ich wiederhole: Das Virus ist danach ja nicht urplötzlich verschwunden.

Ich betone an dieser Stelle auch nochmals: Ich verstehe den Hintergrund der Beschränkungen. Ich trage das ganze mit. Tatsächlich finde ich es aber immer beängstigender, wie sehr sich die überwiegende Zahl der Menschen ganz offenbar nach einer starken Hand sehnt, die ihr detailliert vorschreibt, wie sie sich zu verhalten hat. Einen (vermeintlich) guten Grund dazu, und schon wird klaglos alles abgenickt. Andersdenkende, Menschen die hinterfragen, werden scharf attackiert.

Ebenso finde ich befremdlich, dass derzeit quasi der Polizeiapparat die Gewalt über das Volk hat. Das ist womöglich nicht (allein) seine Schuld, da die Verfügungen schlichtweg zu schwammig formuliert sind. Und genau deswegen wundere ich mich, wie aufgeklärte Menschen einfach freudestrahlend alle Maßnahmen mit offenen Armen empfangen.

Allein auf einer Parkbank sitzen und ein Eis/Wurstbrötchen oder was auch immer essen. Warum soll ich das nicht dürfen? Zwei Kinder und deren Eltern sitzen auf einer Decke auf einer Wiese und essen selbst mitgebrachtes Obst. Was ist daran schlimm? Sich ins Auto setzen, sein über eine Stunde entferntes Ziel ansteuern und dort z. B. alleine wandern oder fotografieren. Warum nicht? In keinem dieser Fälle wird irgendein Dritter beeinträchtigt. Und dennoch soll es nicht gestattet sein. Und würde wohl auch geahndet. In Bayern ab 150,00 EUR. Und die Masse des Volkes klatscht für solchen Widersinn auch noch Beifall.

Übrigens ist es schön zu sehen, dass sich auch andere durchaus noch ähnliche Gedanken machen, wie z. B. Kai Biermann in der „Zeit – online“.


30.03.2020 – Die wirtschaftlichen Folgen von Corona sind nicht zu überblicken. Der Staat hat milliardenschwere Rettungspakete geschnürt. Wer bezahlt das alles?

Der wirtschaftliche Ruin zahlreicher Firmen wird gleichzeitig der wirtschaftliche Ruin zahlreicher Menschen sein. Und damit leider oft auch der gesellschaftlich-soziale. Der Ruf nach baldigen Lockerungen in den Beschränkungen ist also gar nicht so exklusiv auf „die Wirtschaft“ ausgelegt, wie man auf den ersten Blick meinen könnte.

Unsere Vorgenerationen haben unzählige Errungenschaften erkämpft, von denen wir heute im Arbeitsleben profitieren. Jahrzehnte haben sie dafür gekämpft. Es ist daher mit äußerster Vorsicht zu agieren, wenn es nun darum gehen wird, so manches davon über Bord zu werfen. All zu leicht kann man nun die Krise vorschieben, um Arbeitszeiten zu verlängern, Urlaube zu kürzen, Feiertage zu streichen oder andere Schutzmechanismen auszuhebeln. Über Bord geworfen sind sie schnell – zurück kommen Sie nur schwer (oder eher gar nicht).

Der Trend zur Abschmelzung solcher Arbeitnehmerschutzmaßnahmen war ja schon vor Corona erkennbar. Nun könnten die Dämme brechen.

Seid wachsam, lasst euch kein X für ein U vormachen. Seid nicht so blauäugig und klatscht noch Beifall, wenn man euch etwas nehmen möchte (wie ihr es bereits bei eurer Freiheit getan habt).

Es wird nicht lange dauern, und die Wirtschaftsbosse werden sich wieder üppige Gehälter und Boni gönnen. Die Gier der Aktionäre wird mit satten Dividenden befriedigt. Die Zeche zahlen wir: Die ohnehin bereits bis aufs Blut ausgesaugte Mittelschicht.

Diese ist indes in großen Teilen im vorauseilenden Gehorsam weiter eifrig damit beschäftigt, sich gegenseitig zu denunzieren. Die Vernunftpanik zieht immer größere Kreise. Positive Gedanken oder gar irgendwelche Planungen für die Zeit nach Corona werden insbesondere in den sozialen (ha-ha) Medien aufs Heftigste gegeißelt. Man wartet jeden Moment auf den wütenden Mob, der über den armen Kerl herfällt der es sich erdreistet, an künftige Urlaube zu denken.

”Sagt gerade ein Virologe im Fernsehen: “Die beste Waffe im Krieg gegen das Coronavirus ist der gesunde Menschenverstand!” Wir sind verloren! Die meisten von uns sind unbewaffnet!“


27.03.2020 – Eine Woche Ausgangsbeschränkung neigt sich dem Ende zu. Herr Aiwanger hat das einzig richtige getan: Er hat Hoffnung gestreut. Hoffnung auf eine baldige Lockerung der Beschränkungen. Das Virus besiegen wir eben nicht, indem wir nur zuhause rumhocken. Eine kontrollierte Lockerung, in der Massenveranstaltungen in einer gewissen Größenordnung weiter ausgesetzt bleiben und auch die ein oder andere Beschränkung fortbesteht.

Ich wiederhole mich gerne: Das Virus ist nicht weg, wenn 2 Wochen zu Hause rum sind. Oder 4. Oder mehr. Das ist kein böser Traum, der nach dem Erwachen weg ist. Dieses Virus wird unter uns Leben. Für den Rest der Erdgeschichte. Wie zahlreiche andere bisher auch schon, siehe RKI.

Mehr und mehr beginnen mich die Menschen deutlich stärker zu beunruhigen als das Virus. Ist ein Großteil des Volkes wirklich schon so weit, dass es freiwillig jegliche Freiheit klaglos abgibt und auf weitere Rechte verzichtet? Ja, sogar danach verlangt! Menschen, die über Urlaube, Feste und andere Aktivitäten später im Jahr sprechen, werden offen angegriffen. Wie könne man jetzt nur an so etwas denken! In dieser Situation. Es sterben Menschen.

Ich mag niemandem Illusionen rauben: Aber auch vor Corona sind Menschen gestorben. Tag für Tag. Durch unzählige Einflüsse. Und nur, weil im Moment eine Corona-Pandemie herrscht, darf sich niemand positive Gedanken um die Zukunft machen? Muss sich jetzt jeder daheim in einen Raum setzen und still sein? Dumpf vor sich hinstieren?

Nein, verdammt! Gerade jetzt brauchen wir Menschen, die nach vorne blicken. Die zu Recht noch etwas von ihrem Leben erwarten. Bis sie sterben. Denn das tun sie. Irgendwann. So wie wir alle.


24.03.2020 – Ein neues Virus breitet sich von China ausgehend über die Welt aus. Das Corona-Virus. Ganz neu ist es indes nicht. Die Familie der Corona-Viren ist durchaus seit vielen Jahre bekannt. Neu ist der Spross Sars-CoV-2, der die Lungenerkrankung Covid-19 hervorruft.

Hervorgerufen wurden auch die Stimmen aus dem Volk, die eine Ausgangssperre forderten. Und es kam zumindest eine Ausgangsbeschränkung.

Seit dem 21.03.2020 gilt sie, zunächst für 14 Tage. Sie soll die Ansteckungskurve abflachen und schwächere Glieder in der Infektionskette schützen. Ich verstehe den Hintergrund, ich trage ihn mit.

Nun bleibt mir die Frage der Logik: Was ist nach den 14 Tagen? Alles wie bisher? Wohl kaum. Aber wie lange lässt sich das Volk weitgehend in seiner Bewegung einschränken. Selbst die, die zuerst „einsperren“ gerufen haben (sehr bemerkenswert bei einem so freiheits-, demokratie- und reiseliebenden Land wie Deutschland), werden an dem Punkt ankommen, an dem sie „Freiheit“ brüllen werden.

Das Virus wird nach 14 Tagen nicht verschwunden sein. Auch nach 4 Wochen nicht. Auch nach Monaten nicht. Und nein – auch nach Jahren nicht. Ebensowenig wie die Viren anderer mehr oder weniger bekannter Krankheiten (sh. RKI).

Wie lange also sind freiheitsbeschränkende Maßnahmen legitim? Wie lange sind sie sinnvoll? Denn eines ist klar: Aufhalten wird man die angenommene Durchseuchung von 60 % bis 80 % nicht. Wohl auch mit einem Impfstoff nicht – und dessen Entwicklung kann derzeit keiner vorhersagen.

Bleibt gesund, bleibt aufmerksam – auf dass wir bald unsere volle Feiheit wieder genießen können.

Werdet auch IHR zum Koala-Helden!

Für seine Koala-Comeback-Kampagne hat Nikon-Ambassador David Yarrow Photography die Zerstörungen durch die verheerenden Buschfeuer in Australien fotografisch dokumentiert. Ihr könnt das starke Foto “Survivor” erwerben und damit die Kampagne unterstützen. Der Erlös geht an den Australia Wildfire Fund von WildArk und Earth Alliance für die Erholung der Natur in Australien.

Hier geht es zur Kampagne #KoalaComeback

Allenthalben hört man die Forderung: Kauft lokal ein! Ein Ansinnen, das ich an sich gerne unterstütze. Das aber all zu oft von lokalen Händlern selbst ad absurdum geführt wird. Einige Beispiele aus eigener Erfahrung:

Ich benötige eine XQD-Speicherkarte. Ich frage beim örtlichen Händler nach dem Preis. Statt einer Preisaukunft erfahre ich, dass diese nicht lieferbar sind und ich mindestens 8 Wochen warten müsse, wenn nicht länger. Okay. Online sind die Händler mit sofortiger Liefermöglichkeit nahezu unzählbar.

Ich frage nach einem Akku für meinen Fotoapparat. Es gibt ihn. Zu 159,00 EUR. Online kann ich ihn für 99,00 EUR erwerben.

Ich benötige ein Kabel zum Anschluss eines Bildschirms an die Grafikkarte per Display-Port. Fünf (!) lokale Händler haben keine Ahnung, was ein Display-Port sein soll. Ob ich HDMI oder VGA oder DVI meine…

Ich zeige gerne guten Willen. Ich kaufe gern lokal ein. Wenn man mir a) einen vernünftigen Preis anbietet, b) überhaupt Ware vorrätig hat und c) das oft als Kaufgrund genannte Fachwissen & Beratung tatsächlich auch bietet.

Ansonsten bleibt mir nur der Online-Handel mit seinen Vorteilen.

Liebe (Foto-)Freunde,

Euch allen und natürlich Euren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit, mit viel Zeit für Euch und Eure Lieben. Und ein neues Jahr voller Gesundheit und Freude.

 

Im Editorial des Fotomagazins „PhotoWeekly“ las ich kürzlich folgenden Absatz.

Unfassbar: In den letzten 12 Monaten sind ebenso viele Fotos entstanden wie in den Jahren und Jahrzehnten seit Erfindung der Fotografie im Jahre 1939 zusammengenommen. Und die Bildermenge nimmt weiter zu, kein Ende in Sicht. Da könnte man – nicht zu Unrecht – meinen, die ganze Welt sei abfotografiert, jedes Motiv irgendwo entdeckt und als Datensatz abgespeichert. Die Kamera hat ausgedient, ist eh zu schwer und steht halt im Schrank rum. Wirklich?

Ich sehe es entspannter:

In einer Zeit, in der eben diese „Zeit“ so kostbar geworden ist, ist auch die klassische Fotografie jenseits des Smartphones wieder kostbar geworden. Sie gibt uns die Chance zur Entschleunigung. Indem wir bewusst unser Motiv suchen. Unsere Perspektive verändern. Nicht an Ort und Stelle das Telefon heben, seelenlos auf den Aufnahmeknopf drücken. Im Gegenteil. Vielleicht lieber zu einer anderen (Jahres)Zeit widerkommen. Oder mit einem Stativ. Dann haben wir nicht nur ein Bild. Wir haben unser Bild. Und das wird so wie es ist niemals ein zweites Mal aufgenommen werden.

Und denkt nach Black Friday, Cyber Monday und anderen vorweihnachtlichen Konsumaktionen daran: Die beste Kamera ist Eure Kamera. Nicht das allerneueste Modell und auf keinen Fall nur noch ein spiegelloses Minikästchen, dass in meinen Augen ohnehin völlig zu Unrecht gepuscht wird. Hört nicht auf selbsternannte Foto-Gurus. Hört auf euer Herz. Und fotografiert das, wofür Euer Herz schlägt!

 

erstellen viele ihren ganz persönlichen Rückblick. Damit mag ich euch nicht auf den Nerv gehen. Aber irgendwie passend zu dieser Zeit des Jahres, in der man sich einerseits in ruhigen Minuten Gedanken über sich, seine Fotografie und die Welt macht und andrerseits stets von Konsumideen verführt wird, werde ich kurz meinen Senf rund um aktuelle Entwicklungen in der Fotografie zugeben…

Die spiegellose Systemkamera

Habt ihr schon alle eine spiegellose Systemkamera? Idealerweise eine von Sony? Nein? Schwach. Dann seid ihr nicht hip, ihr Amateure! Ernsthaft: Was soll das? Warum sollte die Spiegelreflexkamera tot sein? Nur weil in den letzten Jahren die Fotografie (nachdem sie vorher quasi in der Versenkung verschwunden war) einen riesigen Boom erlebt hat und jeder ein “Fotograf” oder doch zumindest “XYZ Photography” (jaja, ich auch…) ist? Und weil diese große Masse natürlich irgendwann keinen Bock mehr hatte, mit dem (auch bei langen Brennweiten) gut ausbalancierten Body, der zahlreiche Einstellmöglichkeiten über Knöpfe bot und unheimlich robust war, rumzulaufen. Denn der bringt naturgemäß ein gewisses Format und Gewicht mit sich. In erster Linie sind die Spiegellosen also eine Modeerscheinung für die Masse. Noch. Freilich wird spiegellos irgendwann die DSLR ablösen. Aber das ist ein längerer Prozess. Zahlreiche Berufsfotografen (hier: Reportage, Sport & Tier) werden sicher auch dann wieder auf einen größeren Body mit o. g. Vorteilen setzen.

Und Sony ist dabei sicher auch nicht das Maß aller Dinge – allenfalls in Sachen geschicktes Marketing vielleicht. So mancher Händler tut sein übriges (mit Hilfe von Sony??) dazu und pusht bei jeder Gelegenheit Angebote von Sony. Komischerweise liest man dahingehend von den anderen Herstellern, die mittlerweile tolle Systemkameras im Angebot haben, deutlich weniger. Also liebe Freunde: Bleibt ruhig. Und macht mit Euren vorhandenen Kameras weiter geile Fotos. Ich schwöre euch: Mit der neuen Kamera werden die nicht automatisch besser…

Unverzichtbares Equipment

Hängt die spezielle Fotografenjacke schon im Schrank? Ja? In gelb oder rot? Oder wartet ihr, bis eine noch grellere Farbe kommt? Junge, Junge. Zitat eines Anbieters von Fotoworkshops nach einem Workshoptag am Pragser Wildsee: “… viele rücksichtslose Idioten in gelben Jacken…” – Hallo? Nicht so vorlaut, womöglich sind das alles Profis in standesgemäßer Gewandung. Ehrenrettung zum Schluss: Mittlerweile gibt es auch gedecktere Farben des Modells.

Wenn nicht die Jacke, dann aber doch hoffentlich der weltbeste Fotorucksack. Ich zitiere erneut: “Forget carrying a camera bag and a separate suitcase for your luggage.” – Oha! Für meine im Englischen nicht ganz so beschlagenen Freunde: “Vergiss endlich, eine Kameratasche und einen zusätzlichen Koffer für Dein Gepäck zu schleppen”. Ich bin heilfroh, ein Fan der Harry-Potter-Reihe zu sein. Denn so erkannte ich sofort, dass es sich hier nur um einen unaufspürbaren Ausdehnungszauber a la Hermine Granger handeln kann. Denn wie sonst sollte folgendes Szenario klappen: Ich fahre im Herbst für 11 Tage in die Berge. Diverse Outdoorkleidung incl. Jacken und feste Wanderschuhe, Kleidung und Schuhe für das abendliche Ausgehen. Hygieneartikel. Für die Steinböcke und Gemsen das 600 mm f/4, ein dafür geeignetes Stativ, weitere Brennweiten darunter. Zwei Bodies. Kleinkram.

Seid mir also bitte nicht böse, wenn ich mir bei solchen Angeboten verhohnepiepelt vorkomme. Und nein: Auch der Umstieg auf ein spiegelloses System würde mich von dem Drama nicht erlösen.

Der Guru

Schon viele, die Gott gesucht haben, fanden stattdessen einen Guru. Meistens einen (selbst) dazu hochstilisierten. Um irgendwann zu merken, dass sie kräftig auf die Schnauze gefallen sind. Solche Gurus werdet ihr auch rund um die Fotografie finden. Die euch erzählen, dass sie das Maß der Dinge sind. Nur ihre Methoden sind die heilbringenden. Nur das, was sie ablichten, solltet auch ihr ablichten. Nur mit dem von ihnen genutzte Equipment werdet ihr tolle Bilder machen. Nur sie haben die Ideen, mit denen euch Bilder mit dem Wow-Effekt gelingen. Bullshit. Hört auf Euch selbst. Vertraut euch. Und holt euch Rat von tollen Fotografen, die keinen Kult um sich selbst machen. Einige davon findet ihr in meinen Links.

Am Rande: So mancher Guru schlägt mittlerweile viel ruhigere Töne an…

Respekt

Echt jetzt? Bis hier gelesen? Respekt. Dann fasse ich zusammen: Fotografieren soll Spaß machen. Und das macht es auch. Verdammt viel Spaß sogar. Dazu braucht es viel weniger, als man gemeinhin annimmt – oder wie es einem aufgeschwatzt wird. Für manche Bereiche ist natürlich eine etwas spezielle Ausrüstung sinnvoll oder gar notwendig. Aber dann hat man sich ja auch schon auf seinen ganz persönlichen heißgeliebten Bereich in der Fotografie eingeschossen. Freilich werdet ihr Lehrgeld bezahlen. So wie ich auch. Aber das gehört dazu. Nur so sammelt ihr Erfahrung und baut Euer Können immer weiter aus. Bis hin zum Profi. Von dem Prädikat “Profi” bin ICH Lichtjahre entfernt. Gottseidank.

Ihr habt Fragen? Nutzt gerne das Kontaktformular (auf der linken Bildschirmseite). Meine Antwort wird meine Erfahrung wiederspiegeln und Dir lediglich ein Impuls sein, wie Du es dann selbst auf Deine Weise umsetzt.